IT/Datenschutz
Künstliche Intelligenz im Verfahren der Rechtsgewinnung
Klassische juristische Datenbanken sind konstruiert wie eine Bibliothek: Jeder Bruchteil einer Information, vor allem aber die Rechtsquellen, auf die sie sich beziehen, können genau beschrieben und identifiziert werden.
Bei künstlichen neuronalen Netzen (KNN) und/oder Selbstlernenden Systemen mit der GPT – Technologie (einschließlich ChatBots) ist das nicht mehr möglich. Sie trainieren Computer darauf, Informationen aus den unendlichen Beständen herauszufiltern, die sie speichern können. Eine verlässliche Information entsteht unter diesen Bedingungen nur, wenn die Systeme mit hohem Kostenaufwand auf enge Anwendungsbereiche trainiert werden. Der vor einem Jahr veröffentlichte Aufsatz sieht die Entwicklungen im Bereich des Rechts sehr zurückhaltend.
Im Bereich rechtlicher Datenbanken gibt es heute aber erste erfolgversprechende Versuche bei Beck- online (»Frag den Grüneberg«).
Lesen Sie hier den gesamten Aufsatz von Prof. Dr. Benno Heussen!